Online und direkt – IT-Freiberufler Branche im UmbruchErkenntnisse aus der neuesten Computerwoche IT-Freiberufler Studie„freelance pages digitalisiert den Freelancermarkt“ - So bewerben wir unser Geschäftsmodell. Dass dies keine reine Werbefloskel ist, sondern dass ein Umdenken bei der Freelancer-Beauftragung notwendig ist, belegen nun auch die Ergebnisse der neuen Studie der Computerwoche zum IT-Freiberuflermarkt in Deutschland.Das IDG Research Services Team hat nicht nur eine Status-Quo-Abfrage unter Unternehmen und Freiberuflern durchgeführt, sondern auch viele Erkenntnisse über Zukunftstrends gewonnen. Eines ihrer Key Findings: Der Bedarf an IT-Freiberuflern in Unternehmen wird nach Angaben der befragten Managern auch in Zukunft steigen. Eine vielleicht wenig überraschende, aber doch erfreuliche Erkenntnis! Noch erfreulicher für uns waren allerdings die Antworten auf die Frage nach dem „Wie“: Gerade Online Portale gewinnen in Zukunft an Bedeutung bei der Freiberufler-Beauftragung! Die Beauftragung über Vermittler hingegen ist rückläufig - Ein Trend, den wir auch in unseren Gesprächen mit Kunden immer wieder bemerken. Auch die Freelancer selbst setzen bei ihrer Kunden Akquise Strategie zunehmend auf soziale Netzwerke und Internetpräsenz – ein Vorgehen, für das freelance pages eine optimale Ergänzung ist. Größte Herausforderung: Die Rechtslage Gebremst wird die positive Entwicklung auf dem Freelancer-Markt lediglich durch die jüngsten Gesetzesänderungen: Ca. 70% der Freiberufler sehen als größte Herausforderung die gesetzlichen Vorschriften und 18,4% der Unternehmen gaben an, dass sie die Beauftragung von Freiberuflern wegen Änderungen der Rechtslage eingestellt haben. Vermittler scheinen dabei für genau diese Unternehmen nicht der richtige Weg, um sie wieder in Kontakt mit Freelancern zu bringen. Fast 30% der Unternehmen, die momentan keine Freelancer einsetzen ziehen dies voranging nur im direkten Kontakt und ohne Vermittler in Erwägung. Außerdem sehen gerade diese Unternehmen auch in Online-Portalen noch wesentlich mehr Potential als Unternehmen, die derzeit Freiberufler einsetzen. Auch Unternehmen, die nicht auf den Freiberufler Einsatz verzichten wollen, reagieren sensibel auf die geänderte rechtliche Lage. Wie bedrohlich Unternehmen die Folgen von Scheinselbstständigkeit einschätzen, bekommen die IT-Freiberufler deutlich zu spüren: Ca. 40% haben im vergangenen Jahr einen Auftrag nicht erhalten, weil der Auftraggeber durch die rechtliche Situation verunsichert war. Statusfeststellungsverfahren oder Angaben zum Umfang anderer Aufträge werden ebenfalls regelmäßig verlangt. An erster Stelle der Absicherungsmechanismen steht aber immer noch die Beauftragung über Personaldienstleister. Über 70% der Freiberufler wurde ein Projekt nur über zwischengeschaltete Vermittler angeboten. Offensichtlich ist vielen Kunden noch nicht ganz klar, dass nach der Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes die Vermittler keine Schutzfunktion mehr bieten, sondern im Gegenteil ein Risiko darstellen. Die weiteren Studienergebnisse zeigen allerdings auch, dass Unternehmen und Freiberufler bereits selbstständig nach Lösungen suchen und sich aus Abhängigkeiten zu Vermittlern lösen. Die populärsten Methoden von Unternehmen, um Scheinselbstständigkeit zu vermeiden, sind inzwischen eine eindeutige Abtrennung von internen und externen Arbeitsverhältnissen sowie die interne rechtliche Prüfung ihrer Beauftragungsprozesse. Freiberufler informieren sich über ihre Schutzmöglichkeit primär bei den eigenen Berufsverbänden und lassen sich von Steuerberatern helfen. Vermittler werden bei dieser Thematik von keiner der beiden Seiten zu Rate gezogen. Bei Freiberuflern herrscht in der Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern große Unzufriedenheit was „maßgeschneiderte Projektangebote“ betrifft: Auf Rang drei der Herausforderungen in ihrer Arbeit stehen nicht passende Projektanfragen. Diese „Missmatches“ sind das Resultat fehlender Fachkenntnisse bei den Vermittlern. Als Folge der rechtlich unsicheren Lage kristallisiert sich eine weitere beunruhigende Entwicklung heraus: Neben einem Vertragsverhältnis über Vermittler wurden einem Großteil der Freelancer Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit oder befristete Verträge angeboten; Arbeitsformen, auf die sich Freiberufler selten einlassen – 85% von ihnen sind freiberuflich tätig, weil sie unabhängig sein wollen und für fast 90% kommt Arbeitnehmerüberlassung nicht in Frage. Fazit: freelance pages im Einklang mit absehbaren Zukunftstrends! Das Gesamtbild der Studie zeigt: Manager wie Freelancer legen viel Wert auf schnelle, direkte und rechtlich unproblematische Beauftragungsmöglichkeiten. Dabei rücken sie ab von Vermittlern und hin zu Online Portalen und einer Zusammenarbeit in eigener Regie. Die wichtigsten Aspekte bei der Suche sind für die befragten Manager:
Und genau diese Punkte finden sich in unserem Konzept von freelance pages wieder: Durch das Pay-per-Use Modell zahlen Unternehmen bei uns einen geringen Betrag für eine gezielte und damit deutlich vereinfachte Suche und Beauftragung über die Plattform. Damit können wir ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, das Unternehmen aller Größen überzeugt - vom Mittelstand bis Großkonzern. |